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davidleeschramm

Bis 2025 soll das Rathaus Center Geschichte sein

Aktualisiert: 18. März 2022


Blick auf das Rathaus Center von "unner de Brick" aus. Bild: Schramm

Bis spätestens Anfang 2025 will die Stadt das Rathaus Center abgerissen haben. Wie der Plan aussieht, erfährst Du hier.


Erstes und zweites Quartal 2022


  • Arbeiten im Innenbereich

  • Vorbereitende Abrissarbeiten wie Schadstofferkundungen, -analysen und Baustoffproben.

  • Brücken von der Mall zum Parkhaus werden zurückgebaut. Ein Bauzaun sichert das Areal.

  • Große Zufahrten wurden im Bereich Warenhof West und Ost eingerichtet.

  • Der Gebäudekomplex wird von Strom- und Wasserleitungen befreit.

  • Ein Versorgungssystem zur Unterhaltung der Baustelle wird errichtet.


Zweites bis viertes Quartal 2022


  • Erste Rückbauarbeiten. Von Ebene 5 bis 15 wird das Gebäude entkernt. Teilweise beginnt bereits der Rückbau der Fassade.

  • Um einen großen Abwasserkanal zu schützen, der das Areal kreuzt, wird im Warenhof West eine Bodenplatte errichtet.

  • Kies wird von den Dächern abgetragen.

  • Rückbau von Brücken und Balkonen am Hochhaus im Bereich Warenhof West.


Rückbau der Turm-Fassade 2023


  • Im Jahr 2023 soll der Rückbau der Turm-Fassade beginnen.

  • Ende 2024 sollen die Arbeiten komplett abgeschlossen sein.

  • Das Jahr 2025 sollte für Restarbeiten und die Nacharbeit reserviert sein.


Ab 2025: Hochstraße Nord und Helmut-Kohl-Allee


  • Das Baufeld soll Anfang 2025 für die Hochstraße Nord frei werden.

  • Die Stadt will auf diesem Gelände zu Beginn des Jahres 2025 die südlichen Fahrbahnen der Helmut-Kohl-Allee errichten, die ab dem 1. Januar 2026 nach der Fertigstellung der Hochstraße Süd, einen Großteil des Verkehres an der Baustelle der Hochstraße Nord vorbei leiten sollen.

  • Das durch den Abriss von Rathaus und Rathaus-Center freiwerdende und unmittelbar an die Hochstraße Nord angrenzende Areal ermögliche „eine sanfte Verschwenkung“ der geplanten, ebenerdigen Stadtstraße – der Helmut-Kohl-Allee. Die Verschwenkung bringe gleich mehrere Vorteile mit sich: Bauzeiten könnten entzerrt und - als wesentliches Kriterium - Bauabläufe deutlich vereinfacht werden. In der Folge soll auch die Verkehrsbelastungen spürbar reduziert werden. Zudem könne diese Variante wirtschaftlicher gebaut werden, da bestimmte Kostenfaktoren durch die Entzerrung der Bauabläufe entfielen.

  • Ende 2024 / Anfang 2025 soll der gesamte Gebäudekomplex abgerissen und das Baufeld für den Bau der Helmut-Kohl-Allee frei sein.

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