Bis spätestens Anfang 2025 will die Stadt das Rathaus Center abgerissen haben. Wie der Plan aussieht, erfährst Du hier.
Erstes und zweites Quartal 2022
Arbeiten im Innenbereich
Vorbereitende Abrissarbeiten wie Schadstofferkundungen, -analysen und Baustoffproben.
Brücken von der Mall zum Parkhaus werden zurückgebaut. Ein Bauzaun sichert das Areal.
Große Zufahrten wurden im Bereich Warenhof West und Ost eingerichtet.
Der Gebäudekomplex wird von Strom- und Wasserleitungen befreit.
Ein Versorgungssystem zur Unterhaltung der Baustelle wird errichtet.
Zweites bis viertes Quartal 2022
Erste Rückbauarbeiten. Von Ebene 5 bis 15 wird das Gebäude entkernt. Teilweise beginnt bereits der Rückbau der Fassade.
Um einen großen Abwasserkanal zu schützen, der das Areal kreuzt, wird im Warenhof West eine Bodenplatte errichtet.
Kies wird von den Dächern abgetragen.
Rückbau von Brücken und Balkonen am Hochhaus im Bereich Warenhof West.
Rückbau der Turm-Fassade 2023
Im Jahr 2023 soll der Rückbau der Turm-Fassade beginnen.
Ende 2024 sollen die Arbeiten komplett abgeschlossen sein.
Das Jahr 2025 sollte für Restarbeiten und die Nacharbeit reserviert sein.
Ab 2025: Hochstraße Nord und Helmut-Kohl-Allee
Das Baufeld soll Anfang 2025 für die Hochstraße Nord frei werden.
Die Stadt will auf diesem Gelände zu Beginn des Jahres 2025 die südlichen Fahrbahnen der Helmut-Kohl-Allee errichten, die ab dem 1. Januar 2026 nach der Fertigstellung der Hochstraße Süd, einen Großteil des Verkehres an der Baustelle der Hochstraße Nord vorbei leiten sollen.
Das durch den Abriss von Rathaus und Rathaus-Center freiwerdende und unmittelbar an die Hochstraße Nord angrenzende Areal ermögliche „eine sanfte Verschwenkung“ der geplanten, ebenerdigen Stadtstraße – der Helmut-Kohl-Allee. Die Verschwenkung bringe gleich mehrere Vorteile mit sich: Bauzeiten könnten entzerrt und - als wesentliches Kriterium - Bauabläufe deutlich vereinfacht werden. In der Folge soll auch die Verkehrsbelastungen spürbar reduziert werden. Zudem könne diese Variante wirtschaftlicher gebaut werden, da bestimmte Kostenfaktoren durch die Entzerrung der Bauabläufe entfielen.
Ende 2024 / Anfang 2025 soll der gesamte Gebäudekomplex abgerissen und das Baufeld für den Bau der Helmut-Kohl-Allee frei sein.
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